Edge Computing – Der Netzwerkrand rückt in den Fokus
Innovative Technologien wie das Internet der Dinge (IoT) oder Smart Cities treiben die Digitalisierung voran. Damit produzieren sowohl Unternehmen als auch Verbraucher immer mehr Daten, die gespeichert und verarbeitet werden müssen. Laut Prognose wird die weltweite Datenmenge bis 2025 auf mehr als 180 Zettabyte ansteigen. Ein Aspekt wird in diesem Zusammenhang zunehmend wichtig: Die Verarbeitung der Daten vor Ort beziehungsweise dezentral am Rande des Netzwerks. Wenn zum Beispiel autonome Fahrzeuge miteinander kommunizieren oder eine Fabrik die Abnutzung ihrer Anlagen verfolgt, um vorbeugende Wartungsarbeiten zu einem bestmöglichen Zeitpunkt zu planen, dann muss die Verfügbarkeit der Daten uneingeschränkt gewährleistet sein und diese müssen möglichst schnell verarbeitet werden können. Dies erfordert eine stärkere Dezentralisierung von Rechenzentren, auch abseits der Ballungsräume.
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