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Leistungsoptimierung für RDS

Für Arbeiten an Datenbanken in der AWS-Cloud wird häufig Amazon Relational Database Service (RDS) genutzt. Um die Leistung zu optimieren, ist eine sorgfältige Überwachung der Instanzen unerlässlich. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sich diese Arbeit durch AWS vereinfachen lässt und welche Schlüsselbereiche Sie dabei im Blick behalten sollten.

Quelle: AWS

Für ein effektives Datenbank-Monitoring ist es entscheidend, die wichtigsten Metriken der internen Systeme zu erfassen und die Leistung ihrer Datenbanken zu analysieren. Eine automatisierte Überwachung mit entsprechenden Benachrichtigungen hilft dem Team, IT-Prozesse zu analysieren und zu optimieren.

Best Practices:

  • Amazon CloudWatch: Mit Amazon CloudWatch lassen sich die wichtigsten Werte von Amazon RDS automatisch und nahezu in Echtzeit messen. Dazu gehören Protokolle, Metriken und Ereignisse. Für die bestmögliche Überwachung empfehlen wir, beim Einrichten einer Datenbankinstanz das sogenannte Enhanced Monitoring zu aktivieren, um detailliertere Metriken zu erhalten. Standardmäßig werden nur die vom Hypervisor erfassten Metriken an CloudWatch gesendet.

  • CPU-Auslastung und Latenz: Überwachen Sie stets die CPU-Auslastung der RDS-Instanz, um sicherzustellen, dass sie nicht über 80 Prozent steigt, was zu Leistungseinschränkungen führen kann. Ebenso wichtig ist die Messung der Lese- und Schreiblatenz in der Datenbank. Liegt die Latenz konstant über 20 Millisekunden, kann ein Speicher-Upgrade erforderlich sein, um die Leistung zu verbessern.

  • SQL-Server-Ereignisse: Abonnieren Sie die wichtigsten Ereignisse für den SQL-Server(Availability, Configuration Change, Deletion, Failover, Failure, Low Storage und Maintenance). Dadurch bleiben Sie über wichtige Ereignisse informiert und können schnell reagieren, um die Integrität und Leistung Ihrer Datenbanken sicherzustellen.

Weitere Informationen: Best Practices on how to configure Monitoring and Alerts for Amazon RDS for SQL Server: Part1 | AWS Database Blog