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Daten von nassen Festplatten retten

Werden Festplatten nass, beispielsweise wegen eines Hochwassers, so sind die darauf abgespeicherten Daten keineswegs direkt verloren. Es ist aber sehr wichtig, wie die Anwenderinnen und Anwender mit den feuchten und verschmutzten Datenträgern umgehen. So darf man beispielsweise auf keinen Fall einen Rechner einschalten, der überflutet worden war. Die darin befindlichen Festplatten müssen statt dessen so schnell wie möglich luftdicht verpackt werden – und zwar in nassem Zustand.

Wenn man nicht zu lange zögert, können auch von nassen, verdreckten Festplatten Daten gerettet werden. (Bild: CBL Datenrettung)

Anschließen kann man sie zur kostenlosen Diagnose an das CBL-Labor in Kaiserlautern schicken. Flutopfer haben dabei kein finanzielles Risiko: Nach der Untersuchung des betroffenen Datenträgers erhalten Betroffene einen Kostenvoranschlag. Wird die Datenrettung beauftragt, stellt CBL nur nach einer erfolgreichen Wiederherstellung der Zieldaten eine Rechnung. Zur Unterstützung von Flutopfern gibt CBL Kundinnen und Kunden, die Daten durch die direkte Einwirkung eines Hochwassers verloren haben, einen Rabatt von 500 Euro auf die Kosten einer Festplatten-Datenrettung.

Diese drei Regeln sind bei Datenverlust durch Wasserschaden an einer Festplatte zu beachten:

  • Nicht einschalten – Probieren Sie keinesfalls aus, ob ein nasser Rechner oder eine nasse Festplatte noch funktionieren. Sie vergrößern den Schaden durch Kurzschlüsse.
  • Nicht zögern – Auch wenn Sie noch mitten in den groben Aufräumarbeiten sind, je schneller Sie eine nasse Festplatte einschicken, desto größer sind die Chancen auf Wiederherstellung Ihrer Daten.
  • Nicht trocknen, nicht schütteln, nicht reinigen – Im Gegenteil: Packen Sie die Festplatte nass und dreckig, wie sie ist, luftdicht und stoßgeschützt ein und schicken Sie sie zur kostenlosen Diagnose an CBL Datenrettung. Trocknung und Reinigung erfolgt dann unter kontrollierten Bedingungen im Reinraumlabor.

„Das große Problem bei flutgeschädigten Festplatten ist die schnell fortschreitende Korrosion, durch die sich die Chancen auf eine erfolgreiche Datenrettung verringern. Deshalb raten wir: Luftdicht verpacken und so schnell wie möglich zur Datenrettung“, erklärt Conrad Heinicke, Geschäftsführer CBL Datenrettung GmbH.

Schon sauberes Wasser verursacht schwere Schäden an der Elektronik und im Inneren von Festplatten, verunreinigtes Wasser ist noch verheerender. In einem aufwendigen Prozess werden flutgeschädigte Festplatten im Reinraum geöffnet, gereinigt und getrocknet. Wenn alles gut geht, können Datenretter sie soweit wiederherstellen, dass sie die Rohdaten auslesen und wieder zu nutzbaren Dateien zusammenfügen können. Je nach Aufwand liegen die Kosten daher in einem Bereich von mindestens 1000 bis 3000 Euro. CBL Datenrettung bietet Kunden, die Daten durch die direkte Einwirkung eines Hochwassers verloren haben, einen Rabatt von 500 Euro auf die Kosten einer Festplatten-Datenrettung. Die Aktion gilt bis zum 30. Juni 2024 und ist nicht mit andere Rabattaktionen kombinierbar.

Weitere Informationen: CBL | Professionelle Datenrettung von Festplatte, RAID und SSD (cbltech.de)