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Dell mit neuen Servern für Workloads am Edge und im Rechenzentrum

Das PowerEdge-Portfolio von Dell wird aktualisiert. Das Unternehmen bringt neue Server auf den Markt, die sich gleichermaßen an CPSs (Cloud Service Provider), Zweigstellen und Kleinunternehmen wenden. Sie sollen zusätzliche Leistung für Workloads mitbringen, die rechenintensiv sind und gleichzeitig Emissionen und Stromverbrauch senken. Für Cloud-Service-Anbieter liefern die beiden neuen Server “R670 CSP Edition” und “R770 CSP Edition” eine nach Herstellerangeben optimale Leistung.

Dell PowerEdge R670 CSP Edition. (Quelle: Dell Technologies)

Diese Performance kann beim High Performance Computing einschließlich High-Density- und Scale-out-Workloads wie Virtualisierung und Data Analytics zum Einsatz kommen. CSPs können die neuen Serverdesigns im Rahmen von Dells Early Access Program vorab testen und haben dadurch die Möglichkeit, ab dem ersten Tag ihrer offiziellen Verfügbarkeit damit in den Produktivbetrieb zu gehen.

Die energieeffizienten Server sind mit Smart-Cooling-Technologie ausgestattet und passen sich intelligent an sich verändernde Umgebungen an. Ihr kompakter Formfaktor mit Anschlüssen an der Vorderseite und ihre vielfältigen Konfigurationen ermöglichen es, die Server im Kaltgang bereitzustellen und zu warten. Dadurch eignen sie sich ideal für die spezialisierten Rechenzentren von CSPs.

Die CSP-Edition-Server werden die ersten Server auf dem Markt mit dem Intel Xeon 6 Efficient Core Prozessor sein und eine bis zu 2,3-mal höhere Leistung pro Rack bieten als die Vorgängergeneration. Der enthaltene Dell Open Server Manager, der auf OpenBMC basiert, vereinfacht das Management der Server in offenen Ökosystemen von großen heterogenen Umgebungen.

Die beiden neuen Server sind die ersten Dell PowerEdge Server mit DC-MHS-Architektur (Data Center – Modular Hardware System). Durch die Standardisierung von Servern, ein verbessertes Design und größere Auswahlmöglichkeiten vereinfacht diese Architektur die Integration in bestehende Infrastrukturen. Sie ist ein Bestandteil des Open Compute Project, an dem sechs Unternehmen, darunter Dell Technologies und Intel, gemeinsam arbeiten. Ziel dieses Projekts ist, die Interoperabilität von Unternehmens-, Rechenzentrums- und Edge-Infrastrukturen zu verbessern.

Kompakte Rechenleistung für Kleinunternehmen und Zweigstellen

Ebenfalls neu sind die Server Dell PowerEdge T160 und R260, die sich an Kleinunternehmen und Zweigstellen richten und kompakte Rechenleistung und dichte Konfigurationen bieten. Der stapelbare T160 hat einen geringen Platzbedarf und weist dank nachhaltiger Materialien sowie einem unlackierten Metallgehäuse einen reduzierten CO2-Fußabdruck auf. Außerdem ist er deutlich energieeffizienter als die Vorgängergeneration. Der R260 beansprucht ebenfalls wenig Platz und lässt sich dadurch an vielen Orten einsetzen. 

Beide Server sind mit Intel Xeon-E-2400-Prozessoren ausgestattet, die im Vergleich zur vorherigen Generation rund doppelt soviel Leistung bringen. Der T160 eignet sich bestens für Unternehmen, die Daten nahe am Edge in Echtzeit verarbeiten möchten, der R260 ist für Virtualisierungsaufgaben nahe am Edge prädestiniert. Für den Einsatz in rauen Umgebungen sind beide Server mit Filtergehäusen ausgestattet. Sie schützen das Innenleben vor Staub und Fettpartikeln und gewährleisten einen ungehinderten Luftstrom, der für mehr Leistung und eine geringe Geräuschentwicklung sorgt.  

Verfügbarkeiten

  • Die Dell PowerEdge R670 CSP Edition und R770 CSP Edition werden für qualifizierte Cloud Service Provider weltweit ab Juli erhältlich sein. Kurz darauf werden sie auch allgemein verfügbar sein.
  • Dell PowerEdge T160 und Dell PowerEdge R260 Server werden noch im Mai weltweit verfügbar sein.

Weitere Informationen: PowerEdge .next for Cloud and Near-edge Deployments | Dell USA