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HPE Software bringt Starter Kit für die EU-Datenschutzgrundverordnung

Hewlett Packard Enterprise Software (HPE) hat die Verfügbarkeit eines Lösungspakets angekündigt, mit dem Unternehmen einen wichtigen ersten Schritt zur Vorbereitung auf die kommende EU-Datenschutzgrundverordnung (General Data Protection Regulation, GDPR) machen können. Das Software-Paket hilft Unternehmen dabei, Informationen, die unter die neue Richtlinie fallen, zu identifizieren, zu klassifizieren und entsprechend zu sichern.

Die Datenschutzgrundverordnung stellt Unternehmen weltweit vor eine Herausforderung, denn sie betrifft alle juristischen Personen, die Daten von EU-Bürgern sammeln oder verarbeiten, und es können scharfe Sanktionen verhängt werden, wenn die Richtlinien nicht bis zum Mai 2018 umgesetzt werden. Nach einer neuen Pulse Survey von PwC unter Führungskräften auf Vorstandsebene multinationaler Unternehmen sehen 54 Prozent der Befragten die Vorbereitung auf die Datenschutzgrundverordnung als höchste Priorität im Bereich Datenschutz und -Sicherheit. 77 Prozent der Befragten planen Investitionen von mehr als einer Million US-Dollar in die GDPR-Compliance.

“Für Unternehmen ist es oft schwer, den Anfang zu finden, denn sie verfügen über Milliarden an Datenobjekten, die Fristen zur Umsetzung sind kurz und allein die Frage, welche Daten unter die Richtlinie fallen, ist bereits umständlich und komplex”, so Joe Garber, Vice President für Marketing, Information Management & Governance bei HPE Software. “Mit dem GDPR Starter Kit bieten wir unseren Kunden eine einfach integrierbare Lösung für die Bewertung ihrer Daten, womit sie dann den ersten Schritt für das in der Verordnung vorgeschriebene Daten- und Risikomanagement bereits gemacht haben.” Das GDPR Starter Kit folgt HPE’s vorhergehendem Launch eines umfassenden Lösungsportfolios für die Datenschutzgrundverordnung und stattet Unternehmen mit weiteren Werkzeugen aus, um die nächsten Schritte zur Compliance zu erreichen.

In einem kürzlich erschienenen Whitepaper (“Technology’s Role in Data Protection – The Missing Link in GDPR Transformation”) stellt PwC das Personal Data Assessment als Schlüsselphase für Compliance heraus. “Der effektive Einsatz von Technologie ist entscheidend, um zu herauszufinden, welche vertraulichen Daten von EU-Bürgern Unternehmen speichern, und um die Richtlinien anzuwenden, die diese Informationen schützen”, so Stewart Room, Global Data Protection Legal Services Leader bei PwC. “Mit der kommenden EU-Datenschutzgrundverordnung gibt es einen fundamentalen Wandel im Umgang mit persönlichen Daten – Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die richtigen Technologien und Kontrollinstrumente einsetzen, um die neuen Anforderungen zu erfüllen. Dabei muss der erste Schritt sein, mittels Analytics-Werkzeugen zu verstehen, welche persönlichen Daten erhoben wurden, wie sie gespeichert werden und wie sie zu klassifizieren sind.”

Das GDPR Starter Kit kombiniert Software wie HPE ControlPoint, HPE Structured Data Manager, HPE Content Manager und HPE SecureData in einem Lösungspaket, mit dem Kunden ein Personal Data Assessment durchführen und optional Daten verschlüsseln können, die von der neuen Verordnung betroffen sind. Die Kombination aus Klassifikation, Governance und Datensicherheitsprodukten sind ein Alleinstellungsmerkmal und bietet eine Reihe wichtiger Vorteile:

  • Automatische Bewertung strukturierter und unstrukturierter Daten, die den traditionellen, manuellen und damit fehleranfälligen Prozess ersetzt.
  • Schnelle, automatische und kosteneffektive Verschlüsselung GDPR-relevanter Daten, um Sicherheitsverletzungen zu reduzieren.
  • Ein wichtiger Schritt in Richtung Lifecycle- und Retention-Management, um Compliance mit zusätzlichen GDPR-Artikeln oder Corporate-Governance-Richtlinien zu vereinfachen.

Weitere Informationen: https://www.hpe.com/de/de/home.html